Willkommen beim
Fischereiverband Nordrhein-Westfalen e. V.
Fritz Bergmann war von 1984 bis 2006 Präsident des Fischereiverbands Nordrhein-Westfalen e. V. und hat diesen maßgeblich beeinflusst. Mit seiner politischen Erfahrung, die er als Landtagsabgeordneter für die SPD sammeln konnte, sowie seiner Führungsstärke aus der Chefetage des Ruhrverbands hat er es verstanden, die Interessen der verschiedenen Landesgruppen im Fischereiverband zu bündeln und die gemeinsamen Kräfte auf die wichtigen Fragen der Zeit zu richten. Es ist sein Verdienst, dass Strukturen geschaffen und Verbindungen in die Politik und Verwaltung aufgebaut wurden, die z. T. noch heute bestehen.
Auch über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus hat er die Fischerei vertreten, sie beraten und ihr politische Bedeutung verschafft, u. a. im damaligen Bundesverband, dem Verband Deutscher Sportfischer e. V.
Fritz Bergmann hat den Fischereiverband NRW e. V. als höchste Vereinigung nordrhein-westfälischer Angler mit großem Geschick und Engagement sowie mit seinem Wissen als Jurist durch mehr als zwei Jahrzehnte geführt und damit deutliche Akzente gesetzt und Spuren hinterlassen. Für sein ehrenamtliches Wirken hat er das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten.
Der Angelfischerei ist eine großartige Führungspersönlichkeit verloren gegangen, die wir noch lange in Erinnerung behalten werden.
Erstellt am: 18.02.2025
Das ,,Aktionsbündnis Ländlicher Raum" ruft eindringlich dazu auf, an der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 teilzunehmen. Diese Wahl bietet die Chance, die politischen Weichen für die kommenden Jahre aktiv mitzugestalten. Ein starker und lebendiger ländlicher Raum in einem geeinten Europa ist die Grundlage für stabile demokratische Verhältnisse, sichere Arbeitsplätze und vielfältige Kulturlandschaften.
Erstellt am: 14.02.2025
Heute findet der landesweite Besatz mit Glasaalen statt. Über 1 Million, vor den Küsten Frankreichs gefangene, junge Aale werden von der Firma LimnoPlan und zahlreichen Helfern aus den Landesverbänden in NRWs Fließgewässer besetzt. Entlassen werden die Tiere hierbei in Gewässer der Förderkulisse I. Sie bieten die besten Chancen auf eine erfolgreiche Abwanderung ins Meer, da sie die geringste Zahl an Wandernissen aufweisen. Im Vorfeld wurden die Glasaale auf Virenfreiheit untersucht und werden auch am Besatztag auf ihre Vitalität geprüft. Der Besatz wird aus dem Europäischen Meeres-, Fischerei- und Aquakulturfonds finanziert und dient der Erfüllung der EU-Aalverordnung, die den Schutz und die Wiederauffüllung der Bestände dieser gefährdeten Art fordert.
Erstellt am: 30.01.2025
Der Fachbereich 26 „Fischereiökologie" des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) bietet 2024 am Standort Kirchhundem-Albaum verschiedene Lehrgänge zur fischereilichen Aus- und Fortbildung an. Neben der Überbetrieblichen Ausbildung und Prüfung von Fischwirtinnen und Fischwirten ist der Fachbereich „Fischereiökologie" auch Standort zum Erwerb des „Elektrofischereischeins" und zur Fortbildung von Hobbyteichwirten, Anglerinnen und Anglern, Behörden und anderen Fischinteressierten.
Weitere Informationen und das Jahresprogramm 2025 findet ihr hier: Lehrgangsprogramm 2025
Bei diesen Kursen haben die Landesverbände ein festes Kontingent und die Kosten werden bis auf einen Eigenanteil von 70,00 € von den Verbänden übernommen.
Hier gelangen Sie zur Homepage des LANUV.
Erstellt am: 13.12.2024
Der Europäische Aal (Anguilla anguilla) ist ein faszinierender Bewohner unserer Küsten- und Binnengewässer. Interessant ist der Aal wegen seines komplexen Lebenszyklus, der ihn aber auch besonders empfindlich gegenüber Störungen macht. Der Europäische Aal machte einst etwa die Hälfte der Fischbiomasse in den europäischen Binnengewässern aus. Die Kanäle der norddeutschen Marschen waren damals so reich an Jungaalen, dass die Bauern sie als Dünger auf die Felder schaufelten oder sogar an ihre Hühner verfütterten. Neben anderen, werden als Ursachen für den starken Bestandsrückgang Lebensraumverlust, Wanderhindernisse und die Folgen des Klimawandels vermutet. Zahlreiche Querbauwerke erschweren heute die Zu- und Abwanderung der Aale in ihre angestammten Lebensräume in den deutschen Gewässern.
Erstellt am: 05.11.2024
Am 18. Oktober beschloss der Bundestag und Bundesrat ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Erhöhung der Sicherheit in Deutschland, das unter anderem ein Verbot des Mitführens von Messern in bestimmten öffentlichen Bereichen vorsieht. Anglerinnen und Angler sind aufgrund ihres berechtigten Interesses davon ausgenommen.
Erstellt am: 25.10.2024
Im Juni ist nun auch in Hessen erstmals ein Wildschwein positiv auf die Afrikanische Schweinepest getestet worden. Ein erster Hausschweinebestand ist auch befallen. Die Viruserkrankung ist für Menschen ungefährlich, für Schweine verläuft eine Infektion meistens tödlich.
Da es nicht auszuschließen ist, dass mit ASP infizierte Wildschweinkadaver durch den Rhein bis nach NRW transportiert werden, bitten wir Sie an den Ufern des Rheins (und auch überall sonst) aufmerksam zu sein und ggf. angeschwemmte Kadaver beim LANUV (Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz) unter der Telefonnummer 0049 (0)201 / 714488 zu melden.
Der Bereitschaftsdienst des LANUV kümmert sich in Abstimmung mit den Kommunen um die schnelle Sicherung und Untersuchung des Wildschweins.
Detaillierte Informationen zur Schweinepest finden Sie hier:
Hintergrundinformationen zu den Funden am Rheinufer finden Sie auf der Homepage des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen e. V.:
Erstellt am: 17.07.2024
Am 20.03.2024 wurde der Antrag der Fraktion der CDU zunächst im Bundestag debattiert und anschließend an den Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit überwiesen. Dort wurde er nun im Rahmen einer öffentlichen Anhörung am 26.06.2024 behandelt.
Der Antrag der Unionsfraktion ist ein wichtiger Schritt, um die Anliegen der deutschen Angler bundesweit im Vordergrund zu platzieren. Wesentlicher Bestandteil des Antrages ist die Aufforderung an die Bundesregierung, einen sogenannten Aktionsplan zum Kormoranmanagement zu erarbeiten. Dieser soll dazu dienen, die Diskussion auch in anderen EU-Mitgliedsstaaten weiter anzustoßen. Der DAFV fordert seit vielen Jahren eine Änderung der bisherigen Politik
Der derzeitige Schutzstatus gefährdet aber nicht nur die Berufsfischerei, sondern macht auch die wichtige Naturschutzarbeit der organisierten Angelfischerei zunichte.
Erstellt am: 27.06.2024